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Bioland
DE-ÖKO-037
regional
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Mangold

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#1070
9,99 € / kg
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Handelsklasse II
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Info


Der eigentliche Name  Mangold geht nicht, wie bei vielen Gemüsearten auf den lateinischen Begriff oder Pflanzeneigenschaften zurück, sondern wahrscheinlich auf den altdeutschen Personennamen Managolt oder Managwalt = Vielherrscher. Offensichtlich sah man in ihm Vorzüge, welche ihn als Behrrscher anderer Pflanzen erscheinen lassen

Botanisches:                                    
Familie der Chenopodiaceae (Gänsefußgewächse); enge Verwandtschaft mit Roter Beete, Runkelrübe und Zuckerrübe (Gattung Beta); zweijährige Pflanze; Unterscheidung zwischen Blatt- und Stielmangold; Farbe gelbgrün oder kräftig grün; auch rotstielige Sorten.

Geschichtliches:
Mangold gilt als sehr alte Kulturpflanze und ist den Menschen bereits 2000 Jahre v.d.Z. bekannt gewesen. Die Wildform hat ihren Ursprung wahrscheinlich im östlichen Mittelmeerraum und in Vorderasien. In unsere Breiten kam Mangold (wie auch Rote Beete ) durch die Römer. Allmählich ist er im 15./16. Jahrh. durch den Spinat verdrängt worden und blieb nur in einigen Regionen bedeutsam - z.B. Hessen und Franken.  In Mittel- und Südeuropa, China, Indien oder USA wird Mangold heute im größeren Stiel angebaut.

Verwendung:
Mangoldblätter lassen sich wie Spinat verwenden, die Stiele wie Spargel oder Schwarzwurzeln. Der Geschmack ist kräftig und leicht nußartig.
Rotfarbige verlieren beim Kochen allerdings ihre Farbe.

Botanisch ist der Mangold mit der Roten Beete verwandt, doch werden nicht die Knollen sondern die Blätter und Stiele verzehrt. Sein Geschmack ähnelt dem des Spinats, ist jedoch würziger und etwas  nussig.
Bei der Zubereitung sind der Wurzelansatz und eventuell braungefärbte Stellen auf den Blättern zu entfernen, danach den Mangold gründlich waschen. Die Stiele haben eine längere Garzeit, also werden sie von den Blättern abgetrennt. Die Blätter können zum Beispiel als Rouladenhülle für Fisch und Fleisch verwendet werden. Als Gemüse schneidet man Stiele und Blätter in Streifen. Zuerst die Stiele andünsten und mit Wasser angießen, ca. 10 Minuten garen, dann die Blätter dazugeben und weitere 5 Minuten garen. Dazu passen weiße Soßen. Mangold lässt sich als Beilage zu Fisch und Fleisch, zu Eintöpfen und herzhaften Kuchen verwenden. Blanchiert kann der Mangold eingeforen werden.

Ernte:
Wenn die Pflanze kräftige ( z.T. handbreite ) Stiele und große Blätte gebildet hat, kann geerntet werden. Dazu die äußeren Blattrippen seitlich abbrechen. Die Stiele sind sehr druckempfindlich.
Die Mangoldpflanzen wachsen rasch nach und können mehrmals beerntet werden.

Lagerung:
Mangold neigt rasch zum Welken.Höchstens 2-3 Tage kühl aufbewahren.

Sonstiges:    
Wie Rhabarber und Spinat enthält Mangold viel Oxalsäure - nicht roh verzehren !
Besonders in lichtarmer Jahreszeit Nitratanreicherung möglich

Hersteller Thomas Zell (Ackerlei)
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-037
Herkunftaus der Region
Inhaltkg
QualitätDE-ÖKO-037
Weitere Eigenschaftenveganvegetarisch

Rezeptsammlung

Verwendet oder empfohlen bei:

Herkunft

Thomas Zell (Ackerlei)

63486 Bruchköbel aus der Region
Dieses frische Bio-Produkt stammt von Ackerlei, einem Familienunternehmen aus unserer Region. Wir arbeiten schon seit 1997 partnerschaftlich mit Ackerlei zusammen, denn hier stehen ökologischer Anbau, Nachhaltigkeit und hochwertige Lebensmittel an erster Stelle.

Wo liegt der Betrieb?
Ackerlei ist ein Familienunternehmen aus Bruchköbel-Oberissigheim, östlich von Frankfurt. Thomas Zell, der Gründer, ist von Anfang an überzeugtes Mitglied im renommierten Bioland-Verband.

Wie ist Ackerlei zertifiziert?
Ackerlei ist nach den strengen Bioland-Richtlinien zertifiziert, was bedeutet, dass die Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Bedeutung für den Betrieb hat. Denn sie ermöglicht, dass die natürlichen Ressourcen auf dem Hof nachhaltig genutzt werden und gleichzeitig unsere Umwelt geschützt wird.

Was ist an der Arbeit von Ackerlei besonders nachhaltig und ökologisch?

Vielfältiger Anbau: Ackerlei begann im kleinen Stil mit Kohl und Lagergemüse, aber ihr Anbau hat sich seitdem erheblich ausgeweitet. Auf mittlerweile 150 Hektar Land bauen sie eine breite Palette von Produkten an, darunter Kartoffeln, Spargel, Kürbisse, Tomaten, Salate, Erdbeeren und mehr.

Naturnaher Landbau: Ackerlei steht für einen naturnahen Landbau, der die Natur respektiert und sich auf nachhaltige, gesunde Lebensmittelerzeugung konzentriert.

Gesunder Betriebskreislauf: Ackerlei legt großen Wert auf einen gesunden Betriebskreislauf. Dank einer Partnerschaft mit dem Birkenhof der Familie Wolf in Seligenstadt sorgen sie für einen geschlossenen Nährstoffkreislauf ganz im Sinne des Bioland-Prinzips.

Ackerlei steht für nachhaltige Landwirtschaft, Qualität und das Bewusstsein, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ihre Geschichte und Werte des Betriebs machen ihn zu einem wichtigen Partner für uns. Wenn du hochwertige, ökologische Produkte aus der Region suchst, sind die Bio-Produkte von Ackerlei definitiv die richtige Wahl für dich!

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