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Oben im Bild: Landwirt mit einer Schale Erdbeeren. In der Mitte der Slogan Ökokiste vs. Discounter. Unten im Bild Erdbeer-Schalen im Discounter

Ökokiste vs. Discounter – Verschwendung reduzieren

Schaut man sich die Zahl der Lebensmittelverschwendung an, fällt auf, dass bereits ein großer Teil auf dem Feld selbst vernichtet wird. Rund 200.000 t schaffen es jährlich in Deutschland gar nicht erst in die Verarbeitung, alles, was direkt auf dem Hof betriebsintern verwertet wird, ist dabei nicht erfasst. 

Durch gezielte politische Maßnahmen könnte ein Teil dieser Verschwendung reduziert werden. Wir haben unsere Landwirte vor Ort gefragt, was sich dafür ändern müsste. “Weg von der Gießkannenförderung”, sagt Lucas Kohl und plädiert für eine differenzierte Förderung für mehr Vielfalt auf unseren heimischen Äckern. Denn wohin man auch schaut: Meistens sieht man Weizen, Mais etc. Das dient offensichtlich nicht dem direkten menschlichen Verzehr, sondern vor allem der Tierfütterung. Etwa 60% unserer Flächen sind durch Tierfutteranbau belegt, fehlen also als Fläche für den Anbau von Gemüse, das direkt verzehrt werden kann. Für eine gesunde, ausgewogene Ernährung brauchen wir verschiedene Gemüse und am besten auch Nüsse, die direkt in der Region konsumiert werden können. Dazu müsste sich das ganze System der Lebensmittelproduktion ändern. Wenn wir wieder mehr Lebensmittel anbauen, die direkt vom Verbrauchenden konsumiert werden und es hinbekommen, diese in einem ausgewogenen Verhältnis zu produzieren, dann wird am Ende auch weniger verschwendet. Damit wir das machen können, braucht es eine gezielte politische Förderung für den Anbau von Produktvielfalt, für die direkten Konsumenten in der Region.

Was es dann braucht, ist eine gute regionale Vermarktung und die Aufklärung der Konsumenten, damit  nicht nur perfektes Gemüse gekauft wird, das man von der industriellen Produktion gewohnt ist. 

Wie Ihr helfen könnt?

Das liegt für Lucas Kohl auf der Hand: Indem Ihr auch Gemüse kauft, das vielleicht nicht auf den ersten Blick den gewohnten Qualitätsansprüchen vom Supermarkt entspricht. Denn die kleinen regionalen Erzeugerbetriebe machen alles in Handarbeit und können in Qualität und Optik nicht immer mit der vollautomatisierten Industrie-Ware mithalten. Meistens schmeckt das regionale, nicht immer ganz perfekte Gemüse, aber trotzdem besser!