WarenkorbWarenkorb

Warenkorbvorschau

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕

Willkommen

date-icon

Liebe Leut’,

circa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr im Müll. Davon landen bereits 800.000 Tonnen (also etwa 7 %) der nicht verkauften Lebensmittel über die Supermärkte direkt auf dem Abfall. Mit viel Fleiß und Energie erzeugte Produkte werden also einfach weggeschmissen – da blutet uns das Herz. Denn wie Ihr wisst, landet bei uns kaum etwas auf dem Müll. Denn das System Ökokiste reduziert Lebensmittelverschwendung durch eine effiziente Planung und durch eine stärkere Kundenbindung, also Dank Euch!

Wir können viel flexibler auf die saisonale Verfügbarkeit von Produkten reagieren und den Inhalt der Kisten entsprechend anpassen. Zudem können wir viel einfacher Produkte einbeziehen, die möglicherweise nicht den ästhetischen Standards des Supermarkts entsprechen, aber dennoch vollständig genießbar sind. Denn Ökokisten-Kund:innen legen oft weniger Wert auf das makellose Aussehen von Obst und Gemüse, sodass auch „unperfekte“ Produkte verkauft werden, die im Supermarkt möglicherweise aussortiert würden. Über Informationen zur Herkunft der Produkte (nämlich in der Regel direkt aus der Region, vom bekannten Erzeugenden) habt Ihr grundsätzlich ein höheres Wertempfinden und einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln.

Schaut man sich die Zahl der Lebensmittelverschwendung an, fällt auf, dass bereits ein großer Teil auf dem Feld selbst vernichtet wird. Rund 200.000 t schaffen es jährlich in Deutschland gar nicht erst in die Verarbeitung, alles, was direkt auf dem Hof betriebsintern verwertet wird, ist dabei gar nicht erst erfasst. 

Durch gezielte politische Maßnahmen könnte ein Teil dieser Verschwendung reduziert werden. Wir haben unsere Landwirte vor Ort gefragt, was sich dafür ändern müsste. „Weg von der Gießkannenförderung“, sagt Lucas Kohl und plädiert für eine differenzierte Förderung für mehr Vielfalt auf unseren heimischen Äckern. Denn wohin man auch schaut: Meistens sieht man Weizen, Mais etc. Das dient offensichtlich nicht dem direkten menschlichen Verzehr, sondern vor allem der Tierfütterung. Etwa 60 % unserer Flächen sind durch Tierfutteranbau belegt, fehlen also als Fläche für den Anbau von Gemüse, das direkt verzehrt werden könnte. Für eine gesunde, ausgewogene Ernährung brauchen wir verschiedene Gemüse und am besten auch Nüsse, die direkt in der Region konsumiert werden können.

Dazu müsste sich das ganze System der Lebensmittelproduktion ändern. Wenn wir wieder mehr Lebensmittel anbauen, die direkt vom Verbrauchenden konsumiert werden, und es hinbekommen, diese in einem ausgewogenen Verhältnis zu produzieren, dann wird am Ende auch weniger verschwendet. Damit wir das machen können, braucht es eine gezielte politische Förderung für den Anbau von Produktvielfalt, für die direkten Konsumenten in der Region. Was es dann braucht, ist eine gute regionale Vermarktung und die Aufklärung der Konsument:innen, damit nicht nur perfektes Gemüse gekauft wird, das man von der industriellen Produktion gewohnt ist. Denn die kleinen regionalen Erzeugerbetriebe machen alles in Handarbeit und können in Qualität und Optik nicht immer mit der vollautomatisierten Industrie-Ware mithalten. Meistens schmeckt das regionale, nicht immer ganz perfekte Gemüse, aber trotzdem besser! Schön, dass Ihr das wisst und Euren Teil dazu beitragt.

10 % Rabatt auf unser Bier-Sortiment
Ob erfrischendes Helles, aromatisches Pale Ale oder alkoholfreie Varianten – unsere hochwertigen, natürlichen Biere sind perfekt für jede Gelegenheit. Gönnt Euch eine Auszeit, stoßt mit Freund:innen an und genießt den vollen Geschmack ohne Kompromisse. Nur beste Zutaten, sonst nichts – kein Schnickschnack! Lasst es Euch schmecken!

Tour de Kaas
Wir nähern uns dem Ende unserer großen Europarundfahrt, und wir können England nicht auslassen. Wusstet Ihr, dass England eine große Tradition in der Käseherstellung hat und den weltweit am meisten gegessenen Käse, Cheddar, aus Kuhmilch herstellt? Außer Cheddar präsentieren wir Euch drei weitere englische Käsesorten und einen Wein, der zu allen passt. In unseren Themenwelten findet Ihr unser Angebot für diese Etappe.

Ach ja, das Kulleraugen-Wochenhighlight-Spezial ist in der kommenden Woche der Frühapfel Collina. Also legt ihn unbedingt in Eure Kisten und freut Euch vielleicht über einen regionalen Gewinn vom LindenGut.

Wir drücken Euch die Daumen und wünschen eine schöne Woche,
Eure Kistler:innen

Rezept der Woche KW31

Broccoli-Clafoutis

Neu im Sortiment / Wieder da: