"An apple a day keeps the doctor away ". Diese Redewendung, die ursprünglich aus Wales stammt und dort erstmals im Jahr 1866 in Zeitschrift auftauchte, ist ganz wörtlich gemeint, denn Äpfel enthalten jede Menge Vitamine und Spurenelemente. Äpfel tun allerdings nicht nur gut, sondern sind auch unheimlich lecker. Allein das knackige Geräusch beim Hineinbeißen lässt vielen Menschen das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Vielleicht wundert Ihr Euch, warum es zur Zeit so viel Bewegung auf dem Apfelmarkt gibt? Das liegt daran, dass momentan viele verschiedene Frühapfelsorten reifen, die grundsätzlich nur ein kurzes Zeitfenster für ihre Ernte haben. Die Äpfel sind auch nicht besonders lagerfähig und werden daher meist nur in kleinen Mengen angebaut.
Carmen und ich wollten dem Geheimnis der neuen leckeren Äpfel heute morgen etwas auf den Grund gehen und haben deshalb drei verschiedene Äpfel aus unserem Sortiment probiert. Carmen hat die Äpfel Santana, Delbal Estival und Gerlinde in appetitliche Stückchen geschnitten und zum Probieren in unser Büro gebracht. Zuerst haben wir den Santana getestet. Der eher säuerliche Apfel hat ein frisches Aroma und kaum Süße, gilt aber als besonders bekömmlich. Der Santana-Apfel dürfte vielen schmecken, die auch die Sorte Topaz mögen. Zudem ist der Santana lagerfähiger als die meisten neuen Äpfel. Der Delbar Estival den wir danach probiert haben besticht dagegen durch seinen besonders süßen Geschmack und zudem ist er nicht zu fest. Carmen findet, dass er sich deshalb besonders gut für Kinder eignet. Zum Schluss haben wir noch Gerlinde verkostet und fanden diesen Apfel sehr aromatisch.