Was uns nicht alles umtreibt in diesen Zeiten. Die Liste ist lang …
Für uns als Ökokistler:innen ist natürlich die Klimakrise omnipräsent. Da reicht uns Halbherzigkeit nicht. Und machen wir uns nichts vor: Halbherzigkeit wird uns allen nicht reichen. Denn mit der Klimakrise stehen wir vor der größten Herausforderung der Menschheit. Und wir sollten anfangen, alle wachzurütteln, um endlich etwas zu bewegen und die Ernährungswende voranzubringen.
Aber wie schaffen wir das? Sind wir schon an dem Punkt, an dem wir zu zivilem Ungehorsam aufrufen, da es im Moment scheint, als wäre das die einzige Möglichkeit, zeitnah ein gesamtgesellschaftliches Umdenken zu erreichen?!
Noch haben wir Hoffnung, dass es auch anders geht. Aber was können wir als Ökokisten zur Bewältigung der Krise beisteuern?
Wir müssen lauter werden, um sichtbarer zu sein. Denn eigentlich ist das, was wir seit Jahrzehnten machen, einfach gut. Angetrieben von der Idee, nachhaltigen Konsum zu ermöglichen, waren wir immer schon kompromisslos in der Auswahl unserer Produkte. Bio, regional, fair … Es gibt viele Werte, für die wir stehen. Und viele Erzeuger:innen, die diese Werte teilen. Wir müssen aber noch präsenter werden, um noch mehr Menschen zu erreichen und von der Idee zu überzeugen, dass man schon mit seinem Einkauf nachhaltig etwas bewirken kann.