Weißer Belag und weißer Schimmel bei Rote Bete
Der weiße Schimmel entsteht durch natürliche Sporen, die im Boden, in dem die Rote Bete angebaut wird, vorhanden sind. Diese Sporen sind Teil der natürlichen Mikroorganismen, die in gesunden Böden existieren und eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht gesunder Böden spielen. Wenn die Rote Bete geerntet wird, können einige dieser Sporen noch an der Oberfläche haften, insbesondere wenn die Knollen nicht intensiv behandelt oder gewaschen werden. Die Kombination aus diesen natürlichen Sporen und der anhaftenden Erde kann unter bestimmten Bedingungen, wie Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit, die Entwicklung von weißem Schimmel begünstigen. Man nennt diesen Prozess auch „Oberflächenmykose“, also eine Besiedelung durch Pilze auf der Oberfläche.
Normalerweise dringt dieser Schimmel nicht in die das Innere der Knolle ein. Er bleibt oberflächlich und kann durch das Abschneiden bzw. Schälen beim Putzen entfernt werden, sodass die restliche Knolle sorglos verzehrt werden kann, es sei denn, die Stelle unter dem Schimmel ist weich, matschig oder sieht nicht mehr wie Rote Bete aus.
Wir hoffen, dass diese Informationen dazu beitragen, Dein Verständnis für die natürlichen Prozesse zu vertiefen, die bei der Produktion von Roter Bete auftreten können. Vielen Dank für Deine Unterstützung bei unserem Bestreben, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.