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Auffälligkeiten bei Kakis und Sharons
Auffälligkeiten 
bei Kakis und Sharons

Viele braune Flecken in meiner Kaki

Auch das Bild, das man von einer Kaki hat, ist durch den Handel und modernes Marketing verklärt. In Medien und Werbung werden uns nur solche Früchte gezeigt, die gleichmäßig orange, wohlgeformt und ohne Flecken und Schalenfehler sind. Deshalb fragt man sich schnell, ob mit seiner Kaki etwas nicht stimmt, wenn diese mit zahlreichen kleinen braunen Punkten übersät ist.

Dabei sind die braunen Punkte ein ureigenes Merkmal von Kakis. Die süßen Früchte bilden während des Reifens Zellen mit einem so hohen Zuckergehalt, dass sich diese verfärben. Dieses Phänomen lässt sich auch bei Trauben beobachten. Kakis mit vielen Zuckerflecken sind also besonders reif, süß und fruchtig. Deshalb sollten Sie diesen Früchten unbedingt eine Chance geben, wir wünschen jedenfalls einen guten Appetit! 

Funfact: In Brasilien erfreut sich sogar eine beinahe vollständig braune Kaki hoher Beliebtheit. Diese in Deutschland nicht erhältliche Frucht findet man im Internet unter dem Schlagwort "caqui chocolate".

Bitterer Geschmack und Pelzige Zunge bei Kakis

Reife Kakis bekommt man in Deutschland nur selten zu Gesicht. In den Anbauländern der Kakis, wie Italien und Spanien, hingegen weiß man genau, dass eine reife Kaki weich sein muss und ein glasiges Fruchtfleisch hat, das durch die Schale hindurchschimmert. Die Angewohnheit der Deutschen, in eine Kaki zu beißen, als sei sie ein Apfel, trifft in den Heimatländern der Kaki eher selten auf Begeisterung. Stattdessen werden die reifen Früchte in Südeuropa ausgelöffelt. Weil eine reife Kaki aber keinen Transport mehr überstehen würde und die reifen Früchte obendrein durch unsere Einkaufsgewohnheiten in den Verkaufsregalen liegen bleiben würden, züchtet man Früchte, die möglichst früh geerntet werden können und den Transport tadellos überstehen. Dabei gibt es eine Schwierigkeit. Die Kaki besitzt von Natur aus besonders viele Gerbstoffe, die der Frucht einen bitteren Geschmack verleihen und ein pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlassen. Erst mit dem Reifeprozess lässt dieser eigenartige Geschmack nach und die Frucht entwickelt Ihre unverkennbaren Aromen und ihre einzigartige Süße. Von außen sieht man einer festen Frucht leider nicht an, ob sie noch bitter ist oder nicht. Sicher kann man nur sein, wenn die Kaki bereits reif ist. Zum Glück reifen Kakis aber nach. Wenn Du sie mit einem Obst, das natürliches Ethylen versprüht, wie Äpfeln oder Birnen, aufbewahrst, dann wird Deine Kaki sogar noch schneller reif. Besonders viele Gerbstoffe befinden sich außerdem in der Schale. Daher kann es auch helfen, die Frucht vor dem Verzehren zu schälen.