Der Rettich gehört zu den Kreuzblütlern und bildet eine bis zu 1 m hohe krautige Pflanze aus.
Rettich ist eine bereits sehr alte Kulturpflanze und wurde bereits von den alten Ägyptern geschätzt. Beheimatet ist er vor allem im Mittelmeerraum. Aber auch in China, Japan und Korea
schätzt man die Verwandten des Schwarzen Rettichs, wie z.B. den sogenannten Daikon-Rettich.
In der Küche wird der schwarze Rettich meist geschält. Die Schale kann aber auch mitgegessen werden, solange sie nicht nach Schimmel riecht. Gekocht wird er in Suppen, Pürees und Aufläufen
verwendet. Zur Verwendung als Salat wird er geraspelt oder sehr fein geschnitten. Durch den Kontakt mit Sauerstoff und, noch intensiver, durch das Bestreuen mit Salz oder das Einlegen in
Wasser oder Essig, reduziert sich, die für viele Rettiche typische Schärfe.
In der japanischen Küche wird der Rettich mit einem sehr scharfen Messer in lange, sehr dünne Scheiben geschnitten, die als Beilage zu Sushi gereicht werden. Da er in diesem Fall nur in
kleinen Mengen genossen wird, ist seine Schärfe erwünscht und er wird nicht gesalzen.